Delegation der Stadt Seoul trifft Prof. Adelsberger

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Am 22. Oktober besuchte eine Delegation der Stadt Seoul Prof. Adelsberger an seinem Lehrstuhl in der Universität Duisburg-Essen am Standort Essen.

Die Delegation setzte sich aus Dr. Kim, Young-Sung (Direktor of Investment Promotion Division, Urban Competetiveness Headquaters, Seoul Metropolitain Government), Dr. Lee, Don-Hee (Director of DMC Management Team, Seoul Business Agency) und Hr. Park, Jeong-Chu (Assistant manager of Investment Promotion Division, Urban Competetiveness Headquaters, Seoul Metropolitain Government) zusammen. Sie wurden begleitet von Frau Kwak, Hyung-Ju (KGIP, General Manager, External Affairs Team), die für die Übersetzung zuständig war. Von Seiten des KDU e.V. waren der Vorsitzende des KDU e.V. Professor Heimo H. Adelsberger und Georg Neumann anwesend. Thomas Richter, Leiter des KDU e.V. Niederlassung in Essen übernahm die Rolle des Protokollführers.

Es fand ein reger Informationsaustausch statt. Dr. Kim berichtete von der Rolle der Stadt Seoul und der von der Stadt gegründeten gemeinnützigen Stiftung für das KGIT. Die gemeinnützige Stiftung der Stadt Seoul setzt sich aus fünf angesehenen Mitgliedern aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Ihre Aufgabe ist die Unterstützung des KGIT. Ferner erläuterte er, dass die Stadt Seoul zwei hochrangige Wissenschaftler als Mitglieder des Kuratoriums der akademischen Stiftung entsandt hat. Er betonte, wie überaus wichtig die Rolle des KDU e.V. aus der Sicht der Stadt Seoul für das KGIT sei und erklärte das besondere Interesse des koreanischen Präsidenten Lee am Gelingen des Projekts.

Neben der gemeinnützigen Stiftung der Stadt Seoul waren die Diskussionsthemen insbesondere die Finanzierung des KGIT, die rechtliche und politische Position des KGIT in Korea und derzeit bestehende Problemstellungen sowie mögliche Lösungen. Darüber hinaus wurde auch über Inhalte der Lehre und Personalien gesprochen.

Das Gespräch endete mit den Schlussworten von Dr. Kim: „Es gibt keine Probleme, die wir nicht lösen könnten. Jetzt wollen wir Erfolge sehen, wenn auch kleine.“ Professor Adelsberger bezeichnete das KGIT abschließend als „Win-Win Situation für beide Länder“

Bild, von links nach rechts: Thomas Richter, Prof. Dr. Adelsberger, Dr. Kim, Georg Neumann, Frau Kwak, Dr. Lee, Jeong-Chu Park.

Treffen mit Prof. Yoon, Vorsitzendem der Akademischen Stiftung JinMyoungJungJin

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Am 2.10. trafen sich in München Prof. Dr. h.c. Teltschik, designierter Präsident des KGIT (Mitte rechts) und Prof. Yoon, Präsident des KGIP und Kuratoriumsvorsitzender der Akademischen Stiftung JinMyoungJungJin, die für die Finanzerung des KGIT verantwortlich ist (links), mit dem Vorsitzenden des KDU e.V. Prof. Dr. Adelsberger (Mittel links), Prof. Blechinger (Vizerektor, HdKZ), der die deutsche Seite des Fachbereichs“ Art Technology“ repräsentierte und Thomas Richter, den Leiter der KDU e.V. Niederlassung in Essen, der die Rolle des Protokollführers und kulturellen Beraters übernahm.

Neben der Klärung einiger organisatorischer und prozeduraler Fragen übertrug Prof. Yoon bei diesem Treffen vorläufig alle Aufgaben, die in Deutschland einem Gründungsrektor zukommen an Prof. Dr. h.c. Teltschik, bis zu seiner offiziellen Ernennung im Februar. Somit kann Prof. Dr. h.c. Teltschik jetzt offizell die Organisation der Universität KGIT in die Hand nehmen, Berufungskommissionen aufstellen und die Einstellungsverfahren für die administrativen Mitarbeiter einleiten.

Treffen des Vorsitzenden des KDU e.V. mit Nobelpreisträger Robert Huber

Am 2.10.2008 traf sich Prof. Dr. Adelsberger, Vorsitzender des KDU e.V. mit Nobelpreisträger Prof. Dr. Robert Huber im Max-Planck Institut für Biochemie in München zu einem informellen Gespräch. Prof. Dr. Robert Huber wurde 1988 der Nobelpreis für Chemie verliehen.

In dem Gespräch wurde über eine mögliche Zukunft des KGIT gesprochen insbesondere bezüglich des Bio-Technology Instituts.

Zur Frage warum er persönlich sich eigentlich in dem Projekt so engagiere, antwortete er, in seinen Augen sei das Projekt langfristig eine Win-Win Situation für beide, die deutsche, wie auch die koreanische Seite. Von der deutschen Seite aus betrachtet argumentierte er folgendermaßen:

– Die Forscher in Korea seien sehr tüchtig und sehr fundiert ausgebildet und somit prädestiniert für hochwertige Kooperationsprojekte.

– Es bestehe für die deutsche Seite ein möglicher Zugriff auf koreanische Studenten. Diese haben lt. Prof. Huber eine „ungeheure Arbeitsdisziplin“. Letztlich seien gute Studenten ein echter Schatz: „So häufig kommen die nicht vor“.

– Professoren, die nach Seoul fahren, um dort zu forschen und zu lehren, lernen eine großartige Stadt, liebenswerte Menschen, ein interessantes Land und eine ganz neue Kultur kennen.