Treffen des Vorsitzenden des KDU e.V. mit Nobelpreisträger Robert Huber
Am 2.10.2008 traf sich Prof. Dr. Adelsberger, Vorsitzender des KDU e.V. mit Nobelpreisträger Prof. Dr. Robert Huber im Max-Planck Institut für Biochemie in München zu einem informellen Gespräch. Prof. Dr. Robert Huber wurde 1988 der Nobelpreis für Chemie verliehen.
In dem Gespräch wurde über eine mögliche Zukunft des KGIT gesprochen insbesondere bezüglich des Bio-Technology Instituts.
Zur Frage warum er persönlich sich eigentlich in dem Projekt so engagiere, antwortete er, in seinen Augen sei das Projekt langfristig eine Win-Win Situation für beide, die deutsche, wie auch die koreanische Seite. Von der deutschen Seite aus betrachtet argumentierte er folgendermaßen:
– Die Forscher in Korea seien sehr tüchtig und sehr fundiert ausgebildet und somit prädestiniert für hochwertige Kooperationsprojekte.
– Es bestehe für die deutsche Seite ein möglicher Zugriff auf koreanische Studenten. Diese haben lt. Prof. Huber eine „ungeheure Arbeitsdisziplin“. Letztlich seien gute Studenten ein echter Schatz: „So häufig kommen die nicht vor“.
– Professoren, die nach Seoul fahren, um dort zu forschen und zu lehren, lernen eine großartige Stadt, liebenswerte Menschen, ein interessantes Land und eine ganz neue Kultur kennen.